Die Pyramide von Cholula, auch bekannt als Tlachihualtepetl (Nahuatl für "künstlicher Berg"), ist ein riesiger Komplex in Cholula, Puebla, Mexiko. Sie ist die größte Pyramide der Welt nach Volumen und gilt als eine der größten je gebauten Strukturen.
Geschichte und Kulturelle Bedeutung: Die Pyramide wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg erbaut, beginnend im 3. Jahrhundert v. Chr. und wurde von verschiedenen Kulturen genutzt, darunter die Olmeken, Xicalanca und Azteken. Sie war ein wichtiges religiöses Zentrum und wurde dem Gott Quetzalcoatl gewidmet (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Quetzalcoatl).
Architektur: Die Pyramide besteht aus mehreren übereinander liegenden Strukturen, die in verschiedenen Epochen hinzugefügt wurden. Sie ist hauptsächlich aus Adobe-Ziegeln gefertigt. Ihre enorme Größe und komplexe Bauweise sind bemerkenswert. Im Inneren befinden sich Tunnel, die einen Einblick in die verschiedenen Bauphasen ermöglichen (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Architektur).
Entdeckung und Ausgrabung: Die Pyramide wurde während der spanischen Kolonialzeit weitgehend vergessen und mit Erde überwachsen, sodass sie wie ein natürlicher Hügel aussah. Die Ausgrabungen begannen erst im 20. Jahrhundert und dauern bis heute an (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ausgrabung).
Die Kirche auf der Spitze: Auf der Spitze der Pyramide befindet sich die Iglesia de Nuestra Señora de los Remedios, eine Kirche, die von den Spaniern im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Der Bau der Kirche auf der Pyramide war ein symbolischer Akt der christlichen Eroberung (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kirche).
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